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Laparoskopie

Die Laparoskopie ist eine minimal-invasive Operation, die es dem Chirurgen ermöglicht, die Beckenorgane mit einem dünnen Instrument namens Laparoskop zur Diagnose oder Behandlung einer gynäkologischen Erkrankung zu betrachten. Das Laparoskop wird durch einen kleinen Schnitt im Bauchnabel eingeführt. Kohlendioxidgas wird in die Bauch-Becken-Höhle eingeführt, damit eine Visualisierung der Fortpflanzungsorgane möglich ist. Das Laparoskop hat am Ende eine kleine Kamera und eine Lichtquelle. Während der Laparoskopie führt der Chirurg zusätzliche Instrumente wie Sonden, Scheren, Greifinstrumente, Biopsiezangen und Nahtmaterialien durch zwei oder drei zusätzliche Einschnitte ein. Am Ende des Eingriffs wird das Kohlendioxidgas entfernt und die Einschnitte mit ein paar kleinen Stichen verschlossen. Die Laparoskopie wird unter Vollnarkose durchgeführt und ist in der Regel in ein bis zwei Stunden abgeschlossen. Es ist ein weniger invasives Verfahren als eine offene Bauchoperation und ermöglicht eine schnellere Genesung mit einem geringeren Risiko von Komplikationen. Die meisten Patienten gehen am selben Tag nach dem Eingriff nach Hause und kehren 3-4 Tage später zur Arbeit zurück.

Gründe für die Laparoskopie

  • Diagnose
  • Dysmenorrhoe (schmerzhafte Monatsblutungen)
  • Dyspareunie (schmerzhafter Geschlechtsverkehr)
  • Behandlung von Endometriose
  • Myomektomie (chirurgische Entfernung von Myomen)
  • Ovarielle Zystektomie (chirurgische Entfernung von Zysten)
  • Hysterektomie (chirurgische Entfernung der Gebärmutter)
  • Verwachsungen (chirurgische Entfernung von Narbengewebe)
  • Schmerzen im Beckenbereich
  • Salpingektomie (chirurgische Entfernung von Schläuchen)
  • Salpingostomie (chirurgische Reparatur der Eileiter)
  • Unerklärliche Unfruchtbarkeit
  • Eileiterschwangerschaft
  • Beckenabszess oder Eiter
  • Beckenentzündung
  • Fortpflanzungskrebs

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